Als mein Vater das Wort sprach, war das der Anfang. Mein Vater sprach das Wort, und es wurde Licht und Himmel, Land und Meer, alle Arten von Pflanzen und Bäumen, Sonne, Mond und Sterne, die Vögel, die über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen, und alle Arten von Tieren. Und alles, was mein Vater sprach, alles war gut. Mein Vater baut und bildet. Und mein Vater erschuf den Menschen, als sein Abbild erschuf er den Menschen und stellte ihn in die Welt.
Mein Vater leitet den Menschen auf dem Weg, er gab ihm ein Land von Honig und Milch. Mein Vater machte und erbaute viele Wohnungen. Aber der Mensch war nicht zufrieden. Und daher sandte mein Vater seinen Sohn in die Welt.
Wie das Evangelium berichtet, kam sein Sohn in die Welt und lebte auf Erden, um Gutes zu tun. Niemandem tut er Böses, er tut Gutes. Mit seiner Güte überwand er alle Versuchungen des Bösen. Er antwortete auf Böses mit Gutem, auf Hass mit Liebe. Er blieb rein vom Bösen. Aber deshalb offenbarte sich das Böse durch Lebewesen, besonders durch den Menschen.
Voll Sorge wartet der Vater an der Tür und verliert nicht die Hoffnung. Der Vater wartet auf seinen Sohn.
Mein Vater wartet auf mich, bis ich von der Erde zurückkehre. Aber ich weiß nicht, mein Vater, ob du mich erkennen wirst, wenn ich die Schwelle meines Vaterhauses betrete? Wirst du mich kennen, da ich vom Auspeitschen verwundet bin? Auch mein Haupt wirst du nicht erkennen, auf ihm ist eine Dornenkrone und viel Blut. Auf meinen Beinen kann ich nicht stehen, weil darin die Nägel von der Kreuzigung sind. Ich kann dich nicht mit meinen Armen umarmen, sie sind voller Wunden. Wenn ich an die Schwelle unseres Hauses trete, wirst du nicht einen Menschen sehen, sondern den Gekreuzigten, voller Blut und Schmerz. Mein Vater, wirst du die Kraft und die Stärke haben, mich in deine Arme zu nehmen, da mich die Bosheit der Menschen so sehr verletzt hat?
Du hast den Sohn geopfert, um deine Liebe zu den Menschen zu offenbaren. Die Passion Jesu ist ein trauriges und erschütterndes Ereignis, aus der Sicht des Menschen betrachtet, ein großes Leid, aber in der Menschheitsgeschichte das größte Ereignis der Liebe Gottes zum Menschen.
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