Alle kennen Lionel Messi und haben schon von ihm gehört, einem Fußballspieler, der aus Argentinien stammt. Über ihn, sein Leben und das Fußballspiel wird viel gesprochen und geschrieben. Auch ältere Leute reden über Messi.
Anfang Mai war ich mit einer Gruppe auf Wallfahrt in Lourdes und unser Weg führte uns über Barcelona. Die Stadt begeisterte uns mit ihrer Architektur und verschiedenen Attraktionen. Der Besuch von Barcelona und der Kirche „Sagrada Familia“, ein Werk von Salvator Gaudi, ist ein faszinierendes Erlebnis. 1882 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen und die Arbeiten dauern noch an. Ob außen oder innen, man weiß nicht, was man anschauen und worüber man sich wundern soll - über die Kombination verschiedener Baustile, Materialien und Ideen.
Noch eine weitere Attraktion ist auch das Fußballstadion Camp Nou.
Man kann Barcelona nicht besuchen, ohne das Fußballstadion und das Museum beim Stadion zu besichtigen. Das Museum ist voller Bilder, Trikots und Pokale von Messi. Überall, wo man hinschaut, ist alles mit Messi verbunden. So fand auch ich ein interessantes Interview aus dem Jahr 2000. Die argentinische Zeitung „La Capital“ führte ein Interview mit dem 13-jährigen Messi, in dem er erzählte, dass seine Großmutter ihn zum ersten Mal zum Fußballspiel mitgenommen habe. Und Vorbild sind ihm sein Vater Jorge und sein Pate Claudio.
Eine der Fragen war auch, welches sein Lieblingsbuch ist. Und Messi antwortete sofort: die Bibel. Messi hat bereits mehrmals seine Nähe zur Religion und zur Kirche gezeigt. Vor dem Sieg bei der Fußballmeisterschaft in Katar, versprach er, dass er im Falle eines ersten Platzes zu Fuß 50 km von seinem Zuhause in Rosario in die Stadt San Nicolás zur Kathedrale „Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz“ pilgern würde. Wir hoffen, dass er sein Versprechen gehalten hat. Lionel Messi ein Vorbild im Fußball, aber im Glauben.
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