Viele Dinge können sich ändern und werden in der kulturellen und sozialen Evolution anders, aber es bleibt eine Tatsache, dass es die Frau ist, die ein Kind empfängt, es trägt und gebiert. Gott beruft die Frau zur Mutterschaft. Er vertraut ihr das menschliche Wesen auf ganz spezielle Weise an.
Die Rolle der Mutter beschränkt sich nicht nur darauf, dass sie das Leben gibt, sondern sie hilft mit großer Aufmerksamkeit ihren Kindern, dass sie wachsen, sie nährt sie, lehrt sie durch das Leben zu gehen, sie begleite sie stets mir ihrer Aufmerksamkeit, ihrer Liebe, auch wenn sie schon erwachsen sind. Dabei kann sie ebenso korrigieren, verzeihen, verstehen, kann in Krankheit und Leid nahe sein.
Das ist in etwa auch die Berufung der Frauen: Mutter und Frau! Zeugnis zu geben ihren Kindern, ihren Enkeln, die Türen zu öffnen für den Herrn, in seiner Nachfolge. Die Mütter geben ebenso den tiefsten Sinn der Glaubenspraxis weiter: beim Beten der ersten Gebete, in den verschiedensten Andachtsformen, die sie die Kinder lehren, damit wird der Gott beruft die Frau zur Mutterschaft. Er vertraut ihr das menschliche Wesen auf ganz spezielle Weise an.in das Leben eines Menschen eingeprägt.
Das ist die Botschaft, die gläubige Mütter ohne viele Erklärungen weitergeben können, denn der Samen des Glaubens steckt in diesen ersten, wertvollsten Augenblicken.
Nicht nur, dass es ohne Mütter keine neuen Gläubigen gebe, sondern der Glaube würde einen guten Teil seiner einfachen und tiefen Wärme verlieren.
Die Mutter ist der Beweis und das Beispiel, wie fähig und mächtig der Mensch ist. Mütter zeigen uns einen Teil jener Liebe, die Gott zu uns Menschen hat. Aber wir alle wissen gut, wie eine Mutter lieben kann. Und wie sehr liebt uns der Herr selbst, wenn er uns solche Menschen schenkt und schickt, die wir Mütter nennen dürfen. Seien wir deshalb dankbar für das Geschenk der Mutterschaft und beten wir für alle Mütter, die uns geboren haben.
Danke, Mutter!