„Herr Pfarrer, ich und meine Frau gehen jeden Sonntag zur hl. Messe. In unserem Haus wird gebetet. So haben wir auch unsere Kinder erzogen. Der Sonntag war heilig, es war gar keine Frage, wir sind alle in die Kirche zur hl. Messe gegangen. Und jetzt, als sie erwachsen geworden sind, wollen sie nicht mehr in die Kirche. Was soll ich tun?“
Es ist eine Tatsache, auch wenn die Gründe nicht bekannt sind, dass Kinder von guten katholischen Eltern nicht mehr in die Kirche wollen. Die einen sagen, dass Grund dafür die modernen Medien, das Internet und das Handy sind, ohne die die Kinder nicht mehr zu leben wissen und nicht mehr leben können. Ein anderer Grund ist, dass es das gemeinsame Gebet in der Familie nicht mehr gibt. Ein Vater hat bei einer Diskussion gesagt, dass die Jungen einen neuen Weg suchen.
Es kam zu familiären Problemen, er hatte keine Arbeit mehr, es traten Depressionen auf, Einsamkeit, Abhängigkeit. In diesem angehäuften Stress kam es auch zu Gewalt. Und deshalb suchen die Jungen etwas. Und was ist das, was die Jugend will?
Papst Franziskus hat gesagt: „Wenn der junge Mensch fällt, dann ist die Menschheit gefallen. Aber es ist ebenso wahr, wenn der junge Mensch aufsteht, iste s, wie wenn die ganze Welt aufgestanden ist.
Wieviel Potential liegt in den Händen unserer Jugend und welche Kraft trägt sie ini hren Herzen. In einigen Teilen der Welt gibt es eine Jugend, die bei der Rettung von Leben mitgeholfen hat, die den Samen der Hoffnung gesät hat, die Freiheit verteidigt hat und die Gerechtigkeit und die die Brückenbauer war.“
Deshalb sagt Gott heute jedem und so auch der Jugend: Steh auf! Du kannst nicht einfach am Boden liegenbleiben und dich selbst bemitleiden, es wartet eine Aufgabe auf dich! Auch du kannst ein Zeuge der Werke sein, die Jesus in dir begonnen hat. Steh auf und gib Zeugnis!