Fabian, ein junger Mann, besuchte jeden Tag in Wien die hl. Messe. Er versuchte am Morgen, bevor er zu arbeiten begann, eine Kirche zu finden, wo er beten konnte. Einmal kam er zu spät in die Firma und der Chef fragte ihn voll Zorn, da er um seinen Brauch, in die Kirche zu gehen, wußte: “Arbeitest du in der Kirche oder bei uns in unserer Firma?” - “Ich arbeite an beiden Stellen”, antwortete Fabian.
Um uns herum gibt es viel Negatives. Der Krieg in der Ukraine, die Angst dass wir nicht alles bezahlen können. Die Menschen denken nur an sich, für den anderen haben sie keine Zeit, wir schauen die Welt aus der Entfernung an. Wir Christen dürften es nicht zulassen, dass in uns der Geist der Unzufriedenheit geweckt wird. Wir sollten die Welt mit Jesu Augen anschauen. Versuchen auch wir, Liebe weiterzugeben und die Welt besser zu machen.
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