Aus Anlass des ersten Jahrestages des Angriffs Russlands auf die Ukraine gibt es in Österreich zahlreiche Initiativen zum Gebet für den Frieden.
Am 24. Februar laden die österreichischen Diözesen zum "Tag des Gebets, Fastens und der Solidarität" ein. An diesem Tag feiert in der Diözese Eisenstadt Bischof Ägidius Zsifkovics gemeinsam mit dem evangelischen Superintendenten Robert Jonischkeit einen ökumenischen Gottesdienst um 12 Uhr im Eisenstädter Martinsdom.
Bereits am Tag davor wird in jeder österreichischen Diözese eigens eine Messe gefeiert, bei der für die Opfer des Krieges in der Ukraine und für den Frieden gebetet wird. Die Gottesdienste in Österreich sind Teil einer europaweiten "Eucharistischen Kette", zu der der Rat der europäischen Bischofskonferenzen aufgerufen hat. In der Diözese Eisenstadt wird am 23. Februar um 18 Uhr eine Heilige Messe für die Opfer des Krieges in der Ukraine und für den Frieden in der Pfarrkirche Sigleß gefeiert, die den Abschluss des Anbetungstages der Pfarre bildet.
„Vergessen wir nicht die gequälte Ukraine: möge der Herr Wege des Friedens öffnen und den Verantwortlichen den Mut geben, sie zu gehen,“ sagte Papst Franziskus am Sonntag, 12. Februar, in seiner Ansprache an die Gläubigen nach dem Angelus am Petersplatz im Vatikan.
Wir laden alle Gläubigen zum Gebet für die Beendigung der Kämpfe sowie für die von Krieg und Erdbeben Betroffenen, die Verletzten und die Toten ein.
Foto: Viktor Fertsak