Am Freitag und Samstag, 17. und 18. März, findet auch heuer wieder weltweit die Initiative „24 Stunden für den Herrn“ statt. Die Aktion steht dieses Jahr unter dem Motto „Gott, sei mir Sünder gnädig!" aus dem Lukasevangelium.
Anbetung, Beichte und Messe - dafür steht die Aktion „24 Stunden für den Herrn", die seit 2014 auf Wunsch von Papst Franziskus vor dem mittleren Sonntag in der Fastenzeit stattfindet. Franziskus hörte dabei auch schon selbst Beichte.
Während des Mittagsgebetes am Sonntag, dem 12. März 2023, kündigte Papst Franziskus an, dass er aus diesem Anlass die römische Pfarrei Santa Maria delle Grazie al Trionfale im römischen Stadtviertel Prati besuchen wird.
Papst Franziskus erinnerte daran, dass es kommenden Freitag schon ein Jahr her ist, dass er bei einer Bußliturgie Russland und die Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens anvertraut hatte, um Frieden zu erbitten.
„Möge unser Vertrauen nicht weniger werden, möge unsere Hoffnung nicht wanken! Der Herr erhört immer die Bitten, die sein Volk durch die Fürsprache der Jungfrau Maria an ihn richtet. Bleiben wir im Glauben und in der Solidarität mit unseren Brüdern und Schwestern, die unter dem Krieg leiden, vereint; vergessen wir vor allem nicht das gequälte ukrainische Volk“, sagte der Papst in seiner Ansprache an die Gläubigen nach dem Angelusgebet auf dem Petersplatz.
In Vorbereitung auf die österliche Auferstehung Jesu sind vom 17. bis zum 18. März 2023 viele katholische Kirchen weltweit 24 Stunden lang geöffnet, um Gläubigen und Pilgern die Möglichkeit zu Gebet, Anbetung und Beichte sowie zur Feier der heiligen Messe zu bieten.
„Die offenen Türen der Kirchen sind ein Symbol für die barmherzigen Liebe Gottes“, erklärt das zuständige Dikasterium für Evangelisierung, das auch Materialien in mehreren Sprachen herausgegeben hat.
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