Die Teilnahme am großen Festgottesdienst mit Papst Franziskus in der Budapester Innenstadt am 30. April wird ohne vorherige Anmeldung möglich sein. Das hat die Ungarische Bischofskonferenz parallel zum Start der offiziellen Papstbesuchs-Website www.ferenc2023.hu bekanntgegeben.
Die Sonntagsmesse auf dem Kossuth-Platz vor dem berühmten Budapester Parlamentsgebäude ist Höhepunkt der dreitägigen Papstreise von 28. bis 30. April. Der freie Zugang für Gottesdienstbesucher werde bis ca. zwei Stunden vor Beginn der Liturgie um 10 Uhr möglich sein, teilten die Organisatoren mit. In den umliegenden Straßenzügen sollen Videowalls all jenen die Mitfeier ermöglichen, die auf dem Areal vor der Bühne für die Papstmesse keinen Platz finden.
Videowalls werden vor Stephansbasilika aufgestellte sein wo auch die für Papstbesuche übliche Begegnung mit Vertreterinnen und Vertretern der Ortskirche - unter ihnen Priester, Seminaristen, Ordensleute, Diakone und pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – stattfinden wird.
Am 29. April auf dem Rozsak-Platz vor der Elisabethkirche trifft der Papst am Samstagvormittag Geflüchtete, andere bedürftige Menschen und ihre Helfer.
Das weitere offizielle Papstprogramm umfasst eine große Jugendveranstaltung in der Laszlo-Papp-Sportarena und eine Begegnung mit Vertretern aus Wissenschaft und Kultur an der katholischen Peter-Pazmany-Universität. Ein privater Besuch von Franziskus in einem kirchlichen Heim für Kinder mit Sehbehinderungen und intellektuellen Beeinträchtigungen ist ebenso vorgesehen wie Begegnungen mit Staatspräsidentin Katalin Novak sowie Regierungschef Viktor Orban.
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