70 burgenländische Mesner und Mesnerinnen aus dem ganzen Burgenland kamen mit Bussen und Privatfahrzeugen zum Wallfahrtsort Maria Hasel im Pinggau in der Steiermark. Auch das kroatische Dekanat Trausdorf – Pfarren Oslip, Hornstein, Baumgarten – und das Dekanat Großwarasdorf – Pfarre Nikitsch waren vertreten.
Der Legende nach entstand dieser Wallfahrtsort, als Hirten in einem Haselstrauch eine Marienstatue fanden, wie auf einem Bild am Gewölbe zu sehen ist. Ortspfarrer Christoph Grabner erläuterte kurz die Entstehung der Kirche und wies auf die sogenannte „Brunnkapelle“, als Zeugnis vieler erhörter Gebete an die Gottesmutter hin.
Nach dem feierlichen Einzug mit Fahnen und dem Kreuz feierten Rektor Josef Kuzmits und Pfarrer Grabner gemeinsam mit Generalvikar MMag. Michael Wüger, der auch Mesnerseelsorger ist, die hl. Messe, als Ministrant assistierte Rudi Csenar.
Nach der Begrüßung und den guten Wünschen von Seiten des Bischofs wies der Mesnerseelsorger in seiner Predigt auf die Wichtigkeit der Mesner und Mesnerinnen hin, die die Türen der Kirchen öffnen, in denen Gott bei uns ist und uns begleitet.
Nach einem guten Essen im Gasthaus bedankte sich Rudi Csenar, Diözesanleiter der Mesner im Burgenland, bei den TeilnehmerInnen. Er stellte die Planungen für den Herbst vor.
Gratuliert wurde Frau Cecilia Gold, Mesnerin aus Baumgarten, anlässlich ihres 85. Geburtstages, ebenso feierte auch Rektor Josef Kuzmits seinen Geburtstag.
Nach der Andacht, die Rektor Kuzmits in der „Brunnkapelle“ hielt, endete der Tag mit einer Agape im Pfarrgarten, zu der die Pfarre Pinggau einlud. Körperlich und geistig gestärkt machten wir uns auf den Heimweg.
Foto: Tuider Karl