Bischöfliche Visitation des Seelsorgeraums „Carlo Acutis“
Im Rahmen der bischöflichen Visitation des Seelsorgeraums „Carlo Acutis“ mit den fünf Pfarren Deutsch Tschantschendorf, Güttenbach, Neuberg, St. Michael und Tobaj feierte Bischof Ägidius neben der Firmungsmesse am Samstag in Güttenbach die Visitations-Festmesse in Neuberg sowie eine Marienandacht in Deutsch Tschantschendorf, eine Andacht für die Vereine des Seelsorgeraums in Tobaj und eine weitere für die Kinder in Rauchwart. Zu Beginn der Visitation traf Bischof Zsifkovits zum persönlichen Austausch auch die zuständigen Priester Kurt Aufner und David Grandits, Diakon Willi Jandrisits und alle Pfarrgemeinderäte sowie politischen Vertreter des Seelsorgeraums. Gleichzeitig nahm sich Bischof Zsifkovits bei allen Terminen auch immer Zeit, in zahlreiche Gespräche mit den Menschen des Seelsorgeraums zu treten.
Firmung in Güttenbach
Im Rahmen der dreitägigen bischöflichen Visitation des gemeinsamen Seelsorgeraums „Carlo Acutis“ firmte Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics am 6. April 2024 in der Pfarrkirche Güttenbach auch die Firmlinge aus Neuberg und Güttenbach. 10 junge Menschen aus Güttenbach und 10 aus Neuberg waren zusammengekommen, um unter dem Motto „Gib meinem Leben Richtung“/“Duh Sveti – Kazi nam put“ das hl. Sakrament zu empfangen. Begleitet wurden die Firmlinge in der Zeit ihrer Vorbereitung mit gemeinsamen Katechesen und Firmstunden von ihren Priestern Kurt Aufner und David Grandits, Diakon Willi Jandrisits, ihren Religionslehrern sowie den beiden Firmbegleitern Julia Fürst und Arnold Boisits.
Feierlicher Abschluss der bischöflichen Visitation in Neuberg
Am 7. April 2024, dem zweiten Sonntag der Osterzeit oder auch Weißer Sonntag bzw. Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit genannt, erfolgte der Abschluss der dreitägigen bischöflichen Visitation im Seelsorgeraum „Carlo Acutis“ mit der Visitationsmesse in der Pfarrkirche Neuberg.
Bei herrlichem Wetter fand der Empfang des Bischofes Dr. Ägidius Zsifkovits im Freien statt. Die beiden Priester Mag. Kurt Aufner und Mag. David Grandits, Diakon Mag. Willi Jandrisits waren mit den vielen Gläubigen aus den einzelnen Pfarren des Seelsorgeraumes gekommen, um einen feierlichen Abschluss der dreitägige Visitation zu gestalten. Bürgermeister Mag. Thomas Novoszel und Gemeinderätin Prof. Mag. Nadine Graf hießen den hohen geistlichen Gast seitens der Gemeinde Neuberg willkommen. Aber auch die Kinder der örtlichen Volksschule mit dem Lehrerteam begrüßten Bischof Zsifkovits mit Gedichten und musikalisch mit dem „Neuberger Marienlied“ vor dem Marienmarterl. Gemeinsam setzte man dann neben dem Marterl einen Maulbeerbaum als Erinnerung an diesen Tag. Der Baum wurde von der Familie Ewald und Karin Konrad gespendet. Er soll auf der einen Seite eine historische Brücke in die Vergangenheit schlagen, standen doch einst Maulbeerbäume vor der Schule bzw. Kirche. Andererseits ist der Baum auch ein Symbol des Lebens, so wie der Auferstandene.
Gemeinsam zog man dann in die dem Heiligen Johannes dem Täufer geweihte Pfarrkirche ein, wo man den Festgottesdienst gestaltete. Dieser wurde musikalisch gestaltet vom Gesangsverein Neuberg aber auch vom Volk. In seiner Festpredigt ging Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovits auf das Evangelium des Tages ein, das vom ungläubigen Thomas berichtete. Gegen Ende des Gottesdienstes gab es dann noch Danksagungen durch den Neuberger Ratsvikar Arnold Boisits sowie den geistlichen Herren. Nach dem bischöflichen Segen zog man gemeinsam aus der Kirche aus. Bei einer Agape mit Speis und Trank verbrachte man noch einige Zeit bei Gesprächen und im Austausch von Meinungen. Es wurde aber auch die Gelegenheit genutzt, Erinnerungsfotos von diesem schönen Sonntag zu machen.
Fotos: Arnold Boisits, Marcel Pomper, Karl Knor, Radakovits, Michaela Gober