Schüler und Schülerinnen der zweiten Klasse der Volksschule in Parndorf wurden während zwei Schulstunden in das Sakrament der Eucharistie eingeführt. Wir begannen jede Stunde mit dem „Vater unser“ Gebet und besprachen dann motivierend, wann und wie sich meine Familie um den Tisch versammelt und wie wir das gemeinsame Essen erleben. Dabei verwendeten wir einen Text aus dem Buch zum Religionsunterricht für die 2. Klasse (begegnen und feiern, S. 103), der beschreibt, wie sich die ersten Christen am ersten Tag der Woche versammelten, um Gott durch das Brechen des Brotes zu verherrlichen.
Als wir den Text lasen, diskutierten wir darüber, wie das Brechen des Brotes ausgesehen haben könnte, und die SchülerInnen kamen unter anderem zu dem Schluss, dass die ersten Christen in diesen Versammlungen das taten, was Jesus beim Letzten Abendmahl tat. Danach schrieben die SchülerInnen in ihren Heften das Wichtigste zum Thema – die Eucharistie - auf.
In der Aktualisierungsphase haben wir darüber gesprochen, wie wir heute, nach so langer Zeit, in der heiligen Messe das Gleiche tun, was Jesus beim Letzten Abendmahl getan hat. Da wir uns in der Zeit vor der Erstkommunion befinden, emfanden die Schüler noch stärker, dass wir während der Heiligen Messe, solange wir das Brot empfangen, miteinander und insbesondere mit Gott verbunden sind, und sie lernten auch die Teile der hl. Messe kennen. Wir kamen auch zu dem Schluss, dass die Eucharistie die Quelle christlichen Lebens ist.
Im Buch suchten die Schüler auf Seite 103A nach kroatischen Wörtern, die im Gebet zur Wandlung (Hochgebet) in der hl. Messe erwähnt werden und auf Seite 105A im Buch für den Religionsunterricht verbanden sie die Teile der hl. Messe, die zusammengehören, mit Farbstiften.
Am Ende zeichnete jeder Schüler in seinem Heft unter dem geschriebenen Text einen Altar mit Brot und Kelch.
Foto: Ines Pepić