Die Botschaft von Papst Franziskus anlässlich des 33. Welttages der Kranken, der am 11. Februar gefeiert wird, wurde veröffentlicht. Die offizielle alle drei Jahre stattfindende Feier wurde aufgrund des Jubiläums verschoben und findet am 11. Februar 2026 in Peru im Marienheiligtum Virgen de Chapi in Arequipa statt.
„Wir erkennen, dass wir, „Engel“ der Hoffnung sind, „Boten Gottes“ füreinander, alle miteinander: die Kranken, die Ärzte, die Krankenschwestern und Krankenpfleger, die Familienangehörigen, die Freunde, die Priester, die Ordensmänner und Ordensfrauen ... wo immer wir sind: in den Familien, in den Praxen, in den Pflegeheimen, in den Krankenhäusern und Kliniken."
Papst Franziskus lobte erneut die Arbeit des Gesundheitspersonals und ermutigte die Patienten, indem er die Bedeutung der menschlichen Dimension bei jeder Behandlung betonte. Dies tat er in einer Botschaft anlässlich des 33. Welttages der Kranken, der am 11. Februar gefeiert wird, unter dem Thema „Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen« (Röm 5,5) und macht uns stark in der Bedrängnis“.
In der gemeinsamen Erklärung des Dikasteriums für Evangelisierung und des Dikasteriums für die Förderung der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung wird klargestellt, dass die feierliche alle drei Jahre stattfindende Feier, die dieses Jahr stattfinden sollte, aufgrund des Jubiläums auf das Jahr 2026 verschoben wurde. Papst Franziskus hat festgelegt – so heißt es in der Ankündigung –, dass die Feier, die dieses Jahr stattfinden sollte, stattdessen am 11. Februar 2026 im Marienwallfahrtsort Virgen de Chapi in Arequipa, Peru, stattfinden wird.
Und es ist genau das Jubiläum, auf das sich Papst Franziskus in seiner am 27. Januar veröffentlichten Botschaft im Kontext auf das Heilige Jahr bezieht:
Liebe Kranke, liebe Brüder und Schwestern, die ihr euch der Leidenden annehmt, in diesem Heiligen Jahr kommt euch mehr denn je eine besondere Rolle zu.
Euer gemeinsamer Weg ist in der Tat ein Zeichen für alle, »ein Lobgesang auf die Menschenwürde, ein Lied der Hoffnung«, das weit über die Zimmer und Betten der Pflegestätten, in welchen ihr euch befindet, hinausklingt und das »Zusammenspiel der ganzen Gesellschaft« (ebd.) in der Liebe anregt und fördert, in einer Harmonie, die manchmal schwer zu verwirklichen, aber gerade deshalb wunderschön und stark ist und Licht und Wärme dorthin zu bringen vermag, wo es am nötigsten ist.
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