Rund 180.000 Katholikinnen und Katholiken sind im Burgendland bei den Wahlen am 20. März wahlberechtigt wahlberechtigt. 1.449 Pfarrgemeinderätinnen und -räte sind trotz Pandemie engagiert und "mittendrin".
"Unser kirchliches Leben wäre ärmer, wenn es nicht die Menschen gäbe, die sich für die Pfarren engagieren." Das betonte Richard Geier, Leiter der Pastoralen Dienste der Diözese Eisenstadt. Wenn in Pfarren ein guter "Spirit" herrsche, könnten sie wachsen und sich entwickeln.
Das Wahl-Motto "Mittendrin" beschreibe für Geier die Wirklichkeit von ehrenamtlichen Pfarrgemeinderäten: Sie sind mittendrin im kirchlichen und gesellschaftlichen Leben. Zugleich sei es eine Ermutigung, sich noch mehr einzumischen. "Ich wünsche mir eine Kirche, in der Glaube und Alltag nicht getrennt, sondern gut vermischt sind", erzählte er. Religion solle keine Nische sein, die man hin und wieder bedient.
Auch Jesus sei mittendrin im Alltag der Menschen seiner Zeit gewesen. "Ich wünsche den künftigen Pfarrgemeinderäten, dass sie sich das Stichwort 'mittendrin' als spirituelles Programm für die Entwicklung einer menschennahen Pastoral aneignen können!"
Alle fünf Jahre finden österreichweit die Pfarrgemeinderatswahlen statt. Katholikinnen und Katholiken, die das 14. Lebensjahr vollendet haben, sind wahlberechtigt und können als Pfarrgemeinderätinnen und -räte kandidieren.
Weitere Informationen unter: www.pfarrgemeinderat.at