Der Eisenstädter Bischof Ägidius Zsifkovics hat in einem ORF-Interview (Karsamstag) seiner Hoffnung auf einen raschen Frieden in der Ukraine Ausdruck verliehen. "Ich konnte den Menschen, die auf der Flucht waren, in die Augen schauen - vor allem den Kindern und Frauen. Das macht traurig", berichtete der Bischof von einem Besuch an der slowakisch-ukrainischen Grenze. Er hoffe, dass bald wieder Frieden werde.
Die Diözese Eisenstadt unterstützt gemeinsam mit den kirchlichen Hilfsorganisationen wie Caritas und evangelischer Diakonie und dem Land Burgenland die Opfer des Krieges. "Es sind viele Hilfsgüter mit Lkws an die Grenze zur Ukraine geliefert worden. Jetzt sind wir dabei, dass wir Menschen, die zu uns kommen, Unterkunft anbieten. Hier ist die Bevölkerung sehr bereitwillig zu helfen. Ich hoffe, dass das nicht nachlässt, denn wir werden die Quartiere noch brauchen", sagte Zsifkovics.
Foto: Diözese Eisenstadt / Franz Josef Rupprecht, Franz Josef Rupprecht