Die österreichische MIVA startet im Juli wieder ihre MIVA-ChristophorusAktion. Aus den Spendeneinnahmen werden Fahrzeuge für Missions- und Pastoralarbeit, für Sozialprojekte und medizinische Einrichtungen finanziert. In diesem Jahr stehen Schulprojekte im Fokus. Profunde Bildung und Ausbildung ist für junge Menschen oft der erste Schritt auf dem Weg aus der Armut. Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine, mit seinen unabsehbaren Folgen für die Ernährungssicherheit weiter Teile der Welt, stellen Erreichtes in Frage und bedeuten neue Herausforderungen. Aber auch in diesen schwierigen Zeiten darf die Schulbildung nicht ins Hintertreffen geraten.
Die MIVA unterstützt alljährlich Projekte in bis zu 60 Ländern der Welt – nicht nur im Bildungsbereich. „Pro unfallfreiem Kilometer einen ZehntelCent für MIVA-Auto“ lautet die Spendenbitte. Der Höhepunkt ist der sogenannte ChristophorusSonntag am 24. Juli 2022.
„Wenn jeder mir entgegenkommende Autofahrer nur einen Groschen geben würde, könnten so viele Menschenleben gerettet werden.“ Dies dachte sich der erste österreichische MIVA Geschäftsführer Karl Kumpfmüller Ende der 50er Jahre, als er auf eigener Achse ein Fahrzeug von Stadl-Paura (OÖ), zur Verschiffung nach Afrika in einen norddeutschen Hafen, überstellt hat.
Dieser Gedanke war der Startschuss für die MIVA-ChristophorusAktion. Benannt ist sie nach dem heiligen Christophorus, dem Schutzpatron der Reisenden. Seit 1960 ist sie die bekannteste und wichtigste Spendensammlung der MIVA. Sie wird jedes Jahr im Juli unter dem Motto: „Einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto“ durchgeführt.
MIVA-Fahrzeuge erfüllen unterschiedliche Aufgaben, ihre Mission ist aber überall die gleiche: den Menschen helfen!
Foto: MIVA