Die Dörfer in der Umgebung Charkiws wurden durch den russischen Beschuss schwer beschädigt, sodass die Menschen in der Stadt Schutz suchen. Viele Gebäude haben durch den Beschuss aber zerbrochene Fenster, sodass die erste Aufgabe darin besteht, dafür zu sorgen, dass es die Menschen in ihren Wohnungen warm haben. Lebensmittel, warme Sachen und Medikamente werden weiterhin benötigt, wobei letztere Priorität haben, da mit dem kalten Wetter auch saisonale Krankheiten auftreten werden. Die Kirche verteilt so viele Hilfsgüter wie möglich, ist freilich aber auf Hilfe von außen angewiesen.
Im Zuge der Feierlichkeiten zu Martini bitten die Diözese Eisenstadt und die Caritas Burgenland deshalb um eine gemeinsam Martinstat. Unter dem Motto "Fenster für Frierende" kann für die durch den Winter bedrohten Menschen der zerbombten Stadt Charkiw in der Ostukraine gespendet werden.
Caritas der Diözese Eisenstadt, IBAN: AT34 3300 0000 0100 0652, BIC: RLBBAT2E, Verwendungszweck: Martinstat Winterhilfe
Foto: Heinz Ebner