Josefsandacht mit den Kindern
Papst Franziskus hat am 8. Dezember 2020 das „Jahr des Heiligen Josef“ ausgerufen. Die Pandemie hat deutlich gemacht, so sagt der Papst, welch große Bedeutung gewöhnliche Menschen in der Gesellschaft und im Zusammenleben haben. Menschen also, die sonst nicht im Rampenlicht stehen; Menschen, die einfach ihren Dienst tun und damit dafür sorgen, dass unsere Alltäglichkeit nicht zusammenbricht. Dazu gehören eben auch Mütter und Väter, Großeltern, die in ihren täglichen Verrichtungen den Kindern zeigen, wie man einer Krise begegnen kann. Ja, Krisen zeigen, was in einem steckt – sie zeigen, was wir sonst oft nicht sehen, nicht wertschätzen.
Josef ist - wie viele stille Helden in der Pandemie – ein Vorbild an Mut und Fürsorge, an Einsatzfreude und Verantwortung, sowie treuer, täglicher Pflichterfüllung.
Das Ausrufen des Josef-Jahres sollen daher Worte der Anerkennung und Dankbarkeit sein, die zeigen, dass niemand sich allein retten kann.
In einer Andacht stellten Pfarrer Shinto, Katja und Maja den Kindern in einem Bildtheater das einfache Leben des Hl. Josef vor. Sein großes, liebendes Herz sollte den Kindern in Erinnerung bleiben und so durften die Kinder zum Abschluss einen Baustein mit einem Segensgruß mit nach Hause nehmen.